Tipps
Das Aufsatzschreiben wird spätestens in der dritten Klasse Volksschule zu einem wichtigen Thema. Gerade die ersten Aufsätze der Schulkinder weisen oft eine Vielzahl an Fehlern auf, vor allem bei Legasthenikern. Ein Lerncoach macht klar, wie das Aufsatzschreiben geht, wie in die Aufsätze Struktur hineingebracht wird und die Fehler mit der Zeit ausgemerzt werden können. Wichtig ist, dass Kinder die Geschichten anfangs einfach schreiben und nicht währenddessen dauernd ausgebessert werden. Nach einer kurzen Pause mit Aktivierung beider Gehirnhälften geht es an das richtige Durchlesen. Auch hier gibt der Lerncoach Tipps und Tricks. Zum Schluss werden sogenannte Wortbildkärtchen gestaltet, damit orthographisch schwierige Wörter für immer im Gedächtnis bleiben. Mit diesen Tipps wird das Aufsatzschreiben bald leichter gehen.
Ältere Schüler, die Erfolg beim Lernen haben wollen, können vor einer Prüfung diesen Lerntipp einmal ausprobieren: Andere Schulkollegen den Lernstoff abfragen. Einer ist Schüler, einer ist Lehrer – die Kinder prüfen sich gegenseitig ab, und dann werden die Rollen getauscht. Dieser Lerntipp funktioniert vor allem bei großen Stoffgebieten.
Welcher Legastheniekurs hilft? In der Schule gibt es oft spezielle Förderkurse für Kinder. Bewerten Sie das angebotene Programm aber kritisch. Achten Sie darauf, ob der Förderlehrer ein ausgebildeter Legasthenie-Trainer ist. Wenn nicht, suchen Sie außerhalb der Schule nach Alternativen für das Kind, bei dem Legasthenie festgestellt wurde. Kinder mit Legasthenie brauchen aber oft etwas anderes als eine allgemeine Förderstunde. Einem Kind mit Legasthenie bringt es oft nichts, einfach nur mehr zu üben. Es bedarf eines speziellen Legastheniekurses und anderer Übungen um die Legasthenie gezielt an der Wurzel zu packen.